Panic, Paranoia, Pleasure. Media and Affects of Preemptive Fascism
Im Anschluss an den Vortrag unseres Fellows Katrin Köppert im Rahmen der Auerbach Lectures, beschäftigt sich der Workshop mit dem Verhältnis von Affekt und Medien im Zuge des global zunehmenden Faschismus und Autoritarismus. Diese Entwicklung wird mit Hilfe des Schlagwortes des pre-emptiven Faschismus diskutiert, das heißt eines Faschismus, der, in algorithmische Logiken der Prädiktion eingebettet, potentielle Bedrohungen und fiktive Ängste vorbeugend und mit Lustgewinn reguliert. Wie also greifen Panik, Paranoia und Begehren ineinander? Und welche Rolle spielen dabei digitale Medien bzw. algorithmische Logiken?
Zur Vorbereitung bitten wir um die Lektüre des Textes „Exploratory Notes on the Origins of New Fascisms“ von Zeynep Gambetti — Zeynep Gambetti (2020): Exploratory Notes on the Origins of New Fascisms, in: Critical Times 3,1, 1-32. DOI: https://doi.org/10.1215/26410478-8189841
Ort & Zeit: Bibliothek Erich Auerbach Institut (3. OG), Weyertal 59 (Rückgebäude), 50937 Köln |
17. Juni 2025, 10:00-14:30 Uhr.
Mit Beiträgen von
Katrin M. Kämpf (Köln) – Katrin Köppert (Berlin) – Susanne Krasmann (Hamburg) – Morten Paul (Essen)
Moderation: Stephan Packard (Köln)